Armin Jäger

… qualifiziert Führungskräfte, Teams und Mitarbeiter im Business Writing. Mit seinen SchreibSchwung Workshops. Seit 2004. Wichtigste Kunden und Wegbegleiter: Stadt Hamburg, Airbus Deutschland GmbH, Jungheinrich AG, ingenico GROUP, TÜV Nord Group, Basler Kantonalbank, Lichtblick, koelnmesse GmbH.

… berät und textet für Unternehmen als „Head of Content“ seit 2004. Wichtigste Kunden und Wegbegleiter: Ingeus GmbH, IC-SYS GmbH, Consolutions GmbH, GWGL Rechtsanwälte & Steuerberater PartGmbH

… coacht Unternehmer und Führungskräfte für Vorträge seit 2011. Wichtigste Wegbegleiter: Kemal Üres, Daily Food Company GmbH; Guido Neuland & Verena Hanke-Neuland, Neuland GmbH; Dr. Alexander Tiffert, Vertriebsentwicklung mit Kultur
Mehr dazu auf www.vortrags.coach

Arbeitssprachen: Deutsch & Englisch
Einsatzbereich: Deutschland und International

Professioneller Hintergrund vor 2004:

  • Buchautor und Übersetzer
  • Geschäftsführer der Sutton Verlag GmbH, Erfurt
  • Projektleiter Software-Lokalisierung, JBA Software, Birmingham
  • Eigene Text- und Übersetzungsagentur in GB

Studium und Ausbildungen

  • BA in Theaterregie, Plymouth University, UK
  • Certificate of Supervisory Management, North Oxfordshire College, UK
  • Diplom-Übersetzer, Englisch-Deutsch, Institute of Linguists, London
  • Business-Coach bei V.I.E.L. Consulting, dvct-zertifiziert
  • Weiterbildungen in Kommunikation, Digitalisierung, Medienpräsenz, Storytelling, Web-Texten.

Wie ist er denn so?

Sich Fragen aus Ihrer, der Leser*innensicht, zu stellen ist eine der besten Vorübungen fürs Texten. Deshalb gibt’s hier:

5 fiese fachliche Fragen

Weil ich mir seit 2004 immer wieder dieselben zwei Fragen stelle:

  1. Wie kann ich das Handwerkszeug des Schreibens so einfach, so griffig und so unterhaltsam wie möglich vermitteln?
  2. Wie bringe ich durch Texte Bewegung in Hirn und Herz, damit ich Menschen für mein Anliegen gewinne?

Lassen Sie mich raten: Die schulende Person hat

  1. als eifriges Rechtschreib-und-DIN5008-Bienchen herumgesummt, und/oder
  2. zu viel Schulz-von-Thun-Höhenluft verströmt, und/oder
  3. kaum selbst veröffentlicht, und/oder
  4. Uni-Flure breiter getreten als Büroflure

Waren wenigstens die Flipcharts schön gemalt?

Jeder hält das für viel zu wichtig, was er gut kann. Ich auch. Aber ich kann darüber lachen. Also manchmal. Im Keller. Außerdem: Ich hab mir die 12 Workshops nicht ausgedacht, das waren meine Kunden.

Jeder kann etwas Neues in sich entdecken und mit ein wenig Fortune wäre sie bald keine Putzkraft mehr, sofern ihr Aufenthaltsstatus das erlaubt. Aber Sie haben schon Recht: Bei Schreib-Workshops ist es besser, man setzt oben an. Schreiben ist viral, vor allem in Richtung Top-Down. Führungskräfte beeinflussen mit ihren Texten das Betriebsklima erheblich.

Tiefe Überzeugung: Ja. Zumindest so, dass jede/r im Beruf gut damit klarkommt. Praxis: In einer typischen 12er-Gruppe gibt es immer um die 2 Personen, die sind schon gut im Thema sind, und es beglückt sie, ihre Skills abgleichen und weiterentwickeln zu können. Dann gibt es die dicke Mitte von etwa 8 Personen – die freuen sich an den simplen Tools und werden sofort sicherer im schriftlichen Ausdruck. Und dann gibt es gelegentlich ein oder zwei, die schalten auf stur, warum auch immer. Die nehme ich sanft, aber bestimmt mit. Und dann nehmen auch die immer etwas mit. Verlässlich.

… und zu meiner Erholung:

5 nette, persönliche Fragen

Mit ordentlich Wumms auf den Ohren die Elbe lang rennen, mit lieben Menschen die Stille zwischen den Worten genießen, schwimmen, am liebsten in natürlichen Gewässern, die Familie mit selbstausgedachten Gerichten bekochen (und hoffen, dass sie’s überleben. Die Hasenohren-Torte letztes Wochenende war grenzwertig, ich hatte das mit den Löffel-Bisquits zu wörtlich genommen.)

Hin und wieder musste ich mich entscheiden: „Willst du jetzt Recht haben oder lieben?“ Und meine Erfahrung war bisher stets: Wenn ich mich fürs Rechthaben entscheide, gewinne ich anfangs ein bisschen, verliere aber in der Langstrecke viel. Und wenn ich mich fürs Lieben entscheide, verliere ich anfangs ein bisschen und gewinne in der Langstrecke viel. Einzige Ausnahme: Wenn es um Gerechtigkeit für viele geht, dann gilt es zu kämpfen bis zum Ende.

Eggers Sportgummi-Drops aus Österreich (Höllenzeug!), Gin, die Action-Thriller von Daniel Silva. Und – ab und zu und in Maßen – ein kleiner, aber feiner Bankraub für meinen Bedarf an Sportgummi, Gin …

Unsere beiden Familienkatzen Naschi von Zottel und Trudl Knopfler. Weil sie fürs Nichtstun und Süßgucken bedingungslos geliebt werden. Möchten Sie ein Foto?

Mein Buch zu Ende bringen – bis Ende 2019.
Eine Kabarettfigur entwickeln und erste Videos drehen.
Mit meiner Familie nach Singapur fliegen und dann mit Bus und Bahn wieder zurück ins Tarifgebiet des HVV.