Die günstigste Marktforschung für Ihre Website
Spätestens beim Texten der eigenen Website kommt der Moment der Wahrheit: Weiß ich genug über meine Kunden? Was wollen sie? Was würden sie sofort von mir kaufen – und was geht gar nicht? Wo ist die vielversprechendste Stelle am drückenden Schuh? Wenn mir das nicht klar ist: Höchste Zeit für etwas Forschung! Und so gelingt sie, kostengünstig und vergnüglich.
Wenn meine Klienten mit ihren Texten feststecken, hat das fast immer dieselbe Ursache: Sie kennen ihre Kunden nicht gut genug. Das ist vor allem dann der Normalfall, wenn das Unternehmen oder das Angebot noch frisch ist. Dann bleibt einem nichts weiter als wild zu spekulieren, oder?
Dabei kann man viel Geld und Zeit verlieren. Zum Beispiel dann, wenn man mangelnde inhaltliche Substanz mit aufwändigem Design auszugleichen versucht. Dann sind schnell Tausende von Euro in Logo-Entwicklung und Webdesign gesteckt – ohne überhaupt zu wissen, an wen man sich eigentlich wenden will. Und mit was genau.
Dabei ist es so einfach, an die passenden Informationen zu kommen, aus denen dann stimmige Konzepte werden: Jedes gute Produkt, jede gute Dienstleistung ist das Ergebnis eines gelungenen Dialogs. Erst der Dialog, dann die Ideen!
Nach dem Dessert … so charmant kann Marktforschung sein
So geht‘s:
- Stelle Dir Deinen perfekten Kunden vor. Bis in die Details. Gern mache ich mit meinen Klienten eine Visualisierungsübung dazu – stellen uns deren Situation vor, deren Bedürfnisse und Befürchtungen. Manchmal gibt es nicht nur DEN perfekten Kunden, sondern mehrere Typen davon.
- Finde Lebendbeispiele für diese perfekten Kunden. Über soziale Netzwerke oder Freundesfreunde. Freunde zählen nicht, denn die haben zu wenig Distanz.
- Lade genau diese Menschen zum Mittagessen ein. Einfach per Telefon. Die meisten werden sich geehrt fühlen und zusagen. Die Kunst dabei: Meinen Gast NICHT als künftigen Kunden behandeln, sondern als Experten, dessen Urteil mir unschätzbar wertvoll ist – was tatsächlich der Fall sein wird.
Und so führst Du dieses Gespräch am besten:
- Erst einmal aktiv zuhören und wertschätzende Fragen stellen: „Wie haben Sie es eigentlich geschafft …“ – „Wie muss ich mir das vorstellen, wenn …“
- Langsam den Fokus auf das Problem lenken, für das ich eine Lösung biete. Ich brauche folgende Informationen: Wie problematisch wird das Problem wirklich empfunden? Wie stark ist die Not wirklich? Tut es genau da weh, wo ich es bislang vermutete, oder ganz woanders? Wie behilft man sich momentan? Wie sieht deren Welt ohne meine Lösung aus, und wie sieht sie mit meiner Lösung aus.
- Und ganz wichtig: Was ist dem Gast die Lösung dieses Problems wert?
Nach drei solcher Lunch-Marktforschungen wirst Du alles erfahren, um vernünftige Web-Texte zu schreiben. Vielleicht hast Du dabei auch schon einen neuen Kunden, aber das ist gar nicht so wichtig. Wichtiger ist: Du hast einen ersten Proof of Concept. Du kannst Dein Angebot noch einmal anpassen. Oder in die Tonne hauen und ihm nicht weiter Geld und Liebesmüh hinterherwerfen. Oder aber Du hast Ideen für etwas ganz Neues, auch das ist schon vorgekommen 😉
Jedenfalls: Drei Mittagessen-Einladungen kosten Dich 100 bis 120 Euro – weniger als eine Stunde Beratung oder Coaching. Worauf wartest Du also noch – lade Deine künftigen Kunden ein und frag sie direkt!